Was Sie über Post- oder Long-COVID wissen sollten!

Was Sie über Post- oder Long-COVID wissen sollten!

Eine 18-Jährige, die sich nur schwer auf den Beinen halten kann, ein 54-Jähriger, der das Bedürfnis hat, den ganzen Tag zu schlafen. Die Reha Patientinnen und -patienten in der Median Klinik Heiligendamm und anderen Einrichtungen haben eines gemeinsam: Sie haben sich mit Sars-CoV-2 infiziert, erkrankten an Covid-19, teils mit mildem, teils mit schwerem Verlauf. Doch auch Wochen, teils Monate später geht es ihnen nicht besser, einigen geht es sogar schlechter. Das Virus hat Langzeitschäden hinterlassen, die viele Fragen aufwerfen und die Wissenschaft zum Teil ratlos machen.

„Eine Unterscheidung zwischen Post und Long Covid gibt es hier nicht.“

In der Praxis werden aber als Post Covid vor allem die Probleme bezeichnet, die Patientinnen und Patienten nach einer akuten Corona-Infektion mit schwerem Verlauf weiterhin haben – beispielsweise eine eingeschränkte Lungenfunktion, Fehl- und Schonatmung, neurologische Probleme nach langer Zeit auf der Intensivstation oder auch psychosomatische Probleme, etwa durch Isolation oder Nahtoderfahrungen.

Wohin können sich Betroffene wenden?

Die Schulmedizin bietet  keine adäquate Therapie für ein Postcovid-Syndrom. Im Zweifel werden ambulante oder stationäre Rehamaßnahmen verordnet, die langwierig sind und keine zielgerichtete Therapie beinhalten.

Aus China ist durch zahlreiche Studien bekannt, dass dort das Postcovid-Syndrom erfolgreich behandelt wurde, was durch zahlreiche Studien belegt worden ist.

In der traditionellen chinesischen Therapie wird der Körper durch gezielte Ausleitungen von Virusschlacken entgiftet und durch die Gabe von stützenden Kräutern wird das Immunsystem wieder aufgebaut.

Diese findet durch eine Kombination aus Akupunktur und chinesischer Phytotherapie statt.

Deshalb ist es für jeden Postcovid-Patienten dringend zu empfehlen, einen TCM Arzt mit entsprechender Ausbildung und langjähriger Erfahrung aufzusuchen.

Das Sinologicum bietet hier, durch unsere langjährige fachliche Erfahrung und regen Austausch mit der Universität Shanghai, eine adäquate Therapie an.

Was löst Long Covid aus?

Aktuell stehen, wie oben beschrieben, verschiedene Hypothesen im Raum. Es gibt genetische Faktoren, die ein Postcovid-Syndrom begünstigen, so Experte Steinbach. Welche das genau sind, lässt sich noch nicht genetisch genau fixieren. Zudem könnte das Virus mit Überresten persistieren, beispielsweise in Organen oder auch in energetischen Strukturen, wo das Immunsystem weniger aktiv ist.

Die Reste des Virus verstecken sich und machen weiterhin Probleme.

Aktuell stehen verschiedene Hypothesen im Raum. „Es gibt genetische Faktoren, die ein Post-Covid-Syndrom begünstigen“, so Experte Stallmach. „Welche das genau sind, lässt sich aber noch nicht sagen.“ Zudem könnte „das Virus im Körper persistieren, beispielsweise in Organen, wo das Immunsystem weniger aktiv ist“, erklärt Stallmach. Das Virus versteckt sich also und bereitet dadurch weiter Probleme.

Plausibel ist auch eine Überreaktion des Immunsystems. „Es macht einfach viel zu viel“, erklärt Bernd Salzberger, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie. (DGI). „Es zankt sich regelrecht mit dem Rest des Körpers um den Energiehaushalt.“ Dadurch komme es zu Schwäche und Abgeschlagenheit, so der Bereichsleiter Infektiologie am Uniklinikum Regensburg. Stallmach ergänzt: „Teils richtet sich das Immunsystem dieser Patienten vermutlich sogar gegen körpereigene Bestandteile.“

Wie viele Menschen sind betroffen?

Verlässliche Daten fehlen. Zwar gibt es erste Studien zum Thema, diese gehen jedoch von unterschiedlichen Grundgesamtheiten aus wie beispielsweise von Corona-Infizierten, die im Krankenhaus behandelt wurden. Hier ist von bis zu 70 Prozent die Rede, die von Long Covid betroffen sind. Ein realistischeres Bild zeichnen Studien, die auf Basis der gemeldeten Fälle bei den Gesundheitsämtern arbeiten: Entsprechende Untersuchungen aus England und Skandinavien kommen hier auf Werte von fünf bis etwa zehn Prozent.

Was bedeutet Long Covid für unser Gesundheitssystem?

Die Long-Covid-Betroffenen fallen noch oft durchs Raster. Diese Patienten bringen aktuell die meisten Sorgen. Hier werde noch einiges auf uns zukommen, so eine Reha Ärztin. Wenn wir jetzt in Deutschland über drei Millionen Infektionen haben und wir beim Post- Covid-Syndrom vorsichtig mit fünf bis zehn Prozent kalkulieren, dann sind das 150.000 bis 300.000 Betroffene. Die aktuellen Zahlen dazu befinden sich am Ende des Artikels.

Aktuelle Zahlen:

3,53 Mio Erkrankte

3,19 Mio Genesene

Davon benötigen circa 40% der stationär behandelten Patienten längerfristig medizinische Unterstützung. Nach 12 Wochen mit den unten aufgeführten Symptomen spricht man von Long-Covid.

Bei einer Studie an 384 stationär behandelten Patienten wurden nach zwei Monate nach der Entlassung folgende Probleme erfasst:

  • 69 % unter chronischer Erschöpfung und
  • 53 % unter Atemnot litten, ca.
  • ein Drittel klagte über Husten, und fast
  • 15 % hatten eine Depression.
  • 38 % wiesen pathologische Röntgenbefunde auf
  • 10-30 % hatten noch pathologische Blutwerte.

Bei leichten Fällen einer Coronainfektion, die ohne oder nur mit kurzen Stationärem Aufenthalt behandelt wurden beobachtet man:

  • Fatigue bei 60 %,
  • Depression bei 40 %.
  • kognitive Störungen bei 20 %

Die häufigsten Symptome für Post- oder Long Covid sind:

  • Fieber,
  • Husten,
  • Fatigue,
  • Muskelschwäche,
  • Schlafprobleme,
  • Dyspnoe,
  • Kopfschmerzen,
  • Diarrhoe,
  • Übelkeit,
  • Erbrechen und
  • Haarausfall

Geruchs- und Geschmackstörungen persistieren bei mindestens 10% der Erkrankten auch noch länger als 8 Wochen.

Diese aufgeführten Symptome sind zwingend eine Indikation für eine Behandlung mit der TCM, also in erster Linie chinesischer Phytotherapie, Akupunktur und weiteren Verfahren. Die TCM ist in der Lage, die psychische und körperliche Gesunderhaltung zu regenerieren und langfristig zu erhalten. Je nach chinesischer Befunderhebung werden noch persistierende lnfektiositäten (Schrägläufigkeiten „Heteropathien“), bei COVlD-19 bedingt durch das toxische Virus-Agens, ausgeleitet und die Gesundheit, die gesunde Konstitution (Geradläufigkeit der Lebensfunktionen, die „Orthopathie“) durch einen gesunden energetischen Fluss gestützt und wieder hergestellt.

Sie haben selbst ähnliche Symptome und Probleme? Machen Sie am besten noch heute einen Termin und lassen Sie sich vom Facharzt für TCM Dr. med. Ralph-Peter Schink beraten!

Quelle:

Medical Tribune

Hamburger Abendblatt

Literaturhinweise:

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Statusberichte/Nov_2020/2020-11-22-de.pdf?_blob=publicationFile (Last accessed on 25 Nov 2020)

RKI Coronavirus/Steckbrief/Langzeitfolgen https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html;jsessionid=382EE1B6FF47789E8D3A5EE140C0BC48.internet101#doc13776792bodyText9 (last accessed on 23 Nov 2020)

Mahase E: Covid-19: What do we know about “long covid?” BMJ 2020;370:m2815

Manal S, Barnett J, Brill SE, et al.: ,Long-COVID’: a cross-sectional study of persisting symptoms, biomarker and imaging abnormalities following hospitalization for COVID-19. Thorax. 10 Nov 2020 doi:10.1136/thoraxjnl-2020-215818 . (last accessed on 23 Nov 2020)

Veas AW, Machado FVC, Meys R, et al.: Care Dependency in Non-Hospitalized Patients with COVID-19. J Clin Med. 2020;9(9):2946.

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